Was sind Augenringe und Tränensäcke?
Augenringe entstehen durch feine Blutgefäße oder Lymphstauungen im Bereich unterhalb der Augen. Sie wirken bläulich, violett oder gräulich – je nach Hauttyp und Durchblutung. Tränensäcke wiederum sind meist das Ergebnis einer Bindegewebsschwäche, Flüssigkeitseinlagerungen oder altersbedingtem Volumenverlust. Auch geschwollene Augen am Morgen sind vielen Menschen bekannt.
Ursachen
Die Ursachen von Augenringen und Tränensäcken sind vielseitig: Mineralstoffmangel, Flüssigkeitsmangel, Schlafdefizit, Stress, hormonelle Veränderungen oder schlicht die natürliche Hautalterung. Auch vermehrtes Schwitzen, etwa durch Hitze oder emotionale Belastung, kann die Augenpartie sichtbar beeinflussen. Ein gestörter Wasserhaushalt führt zu geschwollenen Lidern, während schwaches Bindegewebe Fältchen und Tränensäcke begünstigt.
Ein bewährter Ansatz: Schüßler Salze bei Augenringen und geschwollenen Augen, kombiniert mit gezielter äußerer Anwendung und einem bewussten Lebensstil.
Wann zum Arzt?
In den meisten Fällen sind Augenringe und Tränensäcke ein kosmetisches, kein medizinisches Thema. Dennoch sollte ein Arzt konsultiert werden, wenn die Schwellungen einseitig auftreten, von Schmerzen begleitet werden oder plötzlich sehr stark anschwellen. Auch bei anhaltender Müdigkeit, Kopfschmerzen, Herz-Kreislauf-Beschwerden oder starkem nächtlichen Schwitzen empfiehlt sich eine Abklärung – da in seltenen Fällen auch eine organische Ursache dahinterstecken kann.